Karate Andi

deutscher Rapper

* Göttingen

Wirken

Einordnung

Einordnung Mit Battlerap der alten Schule gelang Karate Andi in den 2010ern der Durchbruch im deutschen HipHop: Provokante, oft sinnfreie und alkoholgeschwängerte Texte trafen auf einen einprägsamen Künstlernamen und eine Plattenfirma, die schon Rapper wie Casper oder Kollegah groß machte.

Herkunft und Anfänge

Herkunft und Anfänge Geboren und aufgewachsen ist Karate Andi – dessen echter Name nicht publik ist – in Niedersachsen. Unter dem Pseudonym Monty Burns wagte er in Göttingen in den 2000ern erste Schritte in der Rapszene mit der Crew HUMAN TRAFFIC, landete nach einigen Umzügen in einer Studenten-WG in Berlin-Neukölln und nahm ab 2012 als Karate Andi an dem Format "Rap am Mittwoch" teil, das Rap-Battles, die im Berliner Club "Bi Nuu" stattfanden, bei "YouTube" übertrug. A. stand – der Legende nach – betrunken auf der Bühne und begeisterte das Publikum durch sein Können als Freestyle-Rapper.

Anfang 2014 veröffentlichte K. sein erstes Album mit dem Titel "Pilsator Platin" – der Name leitet sich von einer Biersorte ab. Das Rap-Magazin "Juice" (31.01.2014) meinte: "'Pilsator Platin' ist lustig, zynisch, unterhaltsam und hat ( … ) auch musikalisch einiges zu bieten." A. ...